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19. April 2024
Region StraubingSonstige

Trabrennbahn Straubing: V5-Jackpot und Mister Big Yankee beim PMU-Lunch

(tr) Trotz des heftigen Wintereinbruchs in Bayern gibt es auf der Trabrennbahn in Straubing auch am Samstag, 21. Januar ab 11 Uhr ein abwechslungsreiches und interessantes PMU-Programm. Auf besonderes Interesse wird dabei die V5-Wette mit einem Jackpot von 5800 Euro stoßen.

Ab dem zweiten Rennen (11.45 Uhr) müssen die Sieger in den fünf aufeinanderfolgenden Rennen richtig vorhergesagt werden. Aus Hamburg reist Mister Big Yankee nach Bayern. Zum Abschluss des Renntags, an dem die Gäubodenbahn an die drei Prix d’Amérique-Sieger von Johannes Frömming erinnert, gibt es noch einen Zweierwetten-Jackpot von 550 Euro.

Gleich in der zweiten Tagesprüfung sind die Augen auf die V5-Wette gerichtet. 5800 Euro gibt es in diesem Rennen als Jackpot, so dass man beim Einsatz nicht sparen sollte, zumal sich die Rennen mehr als offen darstellen. Zum Auftakt steht Celestial Light TK (Gerd Biendl) vor einer lösbaren Aufgabe, zumal sie zuletzt zweimal gezeigt hat, dass sie in Straubing ihre Leistungen abrufen und die Gegner deklassieren kann. Aber Disney As hat zuletzt wenig gefehlt, um Seriensieger Obelix Diamant eine Niederlage beizubringen. Diesmal ist er Christoph Fischer anvertraut, da Christoph Schwarz hinter Onmyknees Diamant sitzt, die seit Monaten beständig starke Leistungen zeigt und im Oktober im Gäuboden eine PMU-Prüfung gewann. Ein Fragezeichen steht hinter Classic Joker (Detlef Fleischer), der zuletzt auch etwas mit dem Rennverlauf zu kämpfen hatte und gefördert an den Ablauf kommen sollte.

In der dritten PMU-Prüfung kommen Dreier- und Viererwette zur Ausspielung. Viele Wetter werden mit Andalou (Stefan Hiendlmeier) gehen, der am Weihnachtsfeiertag in anspruchsvoller Klasse gezeigt hat, dass er nicht nur in „Trotteur Français-Rennen“ gewinnen kann. Auch der lange Weg sollte ihm entgegenkommen. Aber: Bei 5800 Euro-Jackpot darf man nicht leichtfertig auf ein Bankpferd setzen, weshalb unbedingt Pippilotta Diamant (Christoph Fischer) auf den V5-Schein muss, da sie gezeigt hat, dass sie auch in neuer Gewinnklasse bestehen kann. Emma Greenwood (Herbert Strobl) musste sich zuletzt Regale by Pass geschlagen geben und gehört in jede Wette eingebaut, ebenso Successful (Thomas Pribil), die in der neuen Heimat noch nicht an den Start kam, im früheren Quartier aber meistens ganz vorne dabei war. Für die Viererwette sind Quibello (Hans-Jürgen Just) und Wee Can As (Georg Frick) ebenso wenig zu vernachlässigen wie Topas (Christoph Schwarz), der aktuell so gut läuft wie schon lange nicht mehr.

Bereits im vierten Rennen können die V5-Wetter nochmal in der Daily Double-Wette nacharbeiten und dabei auf RitchiRich Diamant (Gerd Biendl) setzen, der zuletzt mit Andreas Schwarz der erste Jahressieger in Hamburg war. Rubino Degli Dei (Josef Franzl) könnte aber genauso ganz vorne dabei sein, wie ein gut aufgelegter Tout ou Rien (Hans-Jürgen Just), der zuletzt zweimal Andalou unterlegen ist.

Im letzten PMU-Rennen gibt es nochmal die Möglichkeit, mit der Viererwette anzuschaffen. Dabei werden nur die ganz Mutigen Rose d’Avril (Jochen Haide) das uneingeschränkte Vertrauen schenken und in Anemone du Bon Air (Andrej Pirc) und Rania’s Cage – beide mit einem frischen Ehrenplatz im Formenspiegel – mögliche Alternativen sehen. Ben Kingsley (Christoph Schwarz) trifft es diesmal etwas schwerer an, als zuletzt, als er in einem arg dezimierten Feld als überlegener Sieger das Rennen dominierte und dabei Rania’s Cage hinter sich ließ. Auch Super G K (Gerd Biendl) hatte zuletzt eine leichtere Prüfung sehr deutlich gewonnen. Wenn er diese Leistung bestätigen kann, dann ist auch er als Sieger zu erwarten.

Zum Abschluss des Renntags und der V5-Wette stellt Trainer Robert Gramüller die Neuerscheinung Fast Freddy vor, den er Josef Franzl anvertraut hat. Oakley (Gerd Mayr) hat seinen Sieg in der Mariendorfer Derbywoche bis dato nicht bestätigen können und kommt aus einer Ruhe, trifft es aber hier auch nicht zu schwer an. Maßgeblich für den V5-Jackpot verantwortlich war zuletzt Queen of Times (Herbert Eisenmann), die als 202:10-Außenseiterin wohl niemand auf dem Schein hatte – diesen Fehler darf man kein zweites Mal machen, wenngleich die Stute vom Ausfall starker Gegner profitiert hat. In der Abschlussprüfung lohnt sich in jedem Fall die Zweierwette, in der ein Jackpot von 550 Euro ausgespielt wird.

Gleich zum Auftakt (Start der Lunch-Double-Wette) des Renntags gibt es ein Wiedersehen mit dem langjährigen Berufsfahrer John O’Hanlon, der nach einigen Jahren Sulky-Abstinenz nun als Amateur wieder in das Renngeschehen eingreift. Er steuert seine schwedische Neuerwerbung M.T.Kylie, die sich zuletzt lediglich Cortina Viking geschlagen geben musste. Am Wettmarkt blinken wird aber der Hamburger Gast Mister Big Yankee, mit dem Frank Ostermann die Reise quer durch Deutschland angetreten ist, und in dessen Sulky Peter Platzer vor einer lösbaren Aufgabe stehen sollte.

Rennbeginn in Straubing ist ab 11 Uhr, das Rennbahn-Restaurant ist ab 9.30 Uhr geöffnet.